Piercing "Zunge"

Zunge
Oft werden wir gefragt, ob durch ein Zungenpiercing die Geschmacksnerven verloren gehen können. Deshalb hier ein paar Infos über die Zunge: Die Zunge ist ein Muskel, an dessen Oberfläche sich so genannte Papillen befinden. Diese Papillen sind für den Tast- und Geschmacksinn verantwortlich. Die Zunge teilt sich in verschiedene Geschmacksregionen, von denen wir 4 Geschmacksarten unter-scheiden können:

  • Bitter (hintere Zungenbereich)- Sauer (hinten seitlich rechts+links)
  • Salzig (Mitte seitlich, links+rechts)
  • Süß (Zungenspitze)

Der Mensch hat ca. 7000 bis 9000 Geschmacksknospen. Die Lebensdauer der Geschmacksknospen beträgt nur etwa 5 bis 20 Stunden, die abgestorbenen Knospen werden laufend durch Neugebildete ersetzt.

 

Zungen-Piercing
Das Zungenpiercing wird in der Regel in der Mitte der Zunge vertikal gestochen. Für den Ersteinsatz muss ein sehr langer Barbell genutzt werden, da die Zunge nach dem Stechen anschwillt. Das Zungenbändchen auf der Unterseite der Zunge darf nicht durchstochen werden und die untere Kugel des Stabes darf nicht auf das Zungenbändchen drücken. Nach Abschwellung der Zunge muß ein kürzerer Stab eingesetzt werden, mit diesem fällt dann die Handhabung des Piercings um einiges leichter und die Gefahr des unbeabsichtigten Daraufbeissen wird auch vermindert. Sollte die Zunge lang genug sein, kann man auch mehrere Zungenpiercings tragen.

  • Ausheilung: 3-4 Wochen
  • Schmuck: Barbell
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